Eiserfey – Keldenich – Urft – Urfey

Tour mit sehr schönen Blicken durch das Veybachtal.


Länge, Dauer, besondere Hinweise:

24 Kilometer, 6 Stunden. Abkürzung 22 Kilometer.

Einkehrmöglichkeiten:

-


Empfohlene Wanderkarte:

Eifelverein Nr. 5, Nettersheim - Kall.


Anfahrt und Parkmöglichkeiten:

Auf der A61 bis Weilerswist, dann auf die A1. Abfahrt 112 Bad Münstereifel/Mechernich. Nach rechts, Richtung Bad Münstereifel, vorbei an der ersten Abfahrt nach Holzheim und dann nach rechts, Richtung Harzheim (und noch einmal Holzheim). Vor Harzheim rechts abbiegen auf die K58 nach Eiserfey. Im Ort nach links und kurz darauf nach rechts zur Kirche, wo man parken kann.


Wegbeschreibung:

An der Kirche links vorbei aufwärts und der Straße nach rechts folgen. Auf dieser immer geradeaus bis zum Ortsausgang, man quert die Kreisstraße nach Vollem und geht ein paar Schritte geradeaus weiter bis zum ersten Abzweig nach links („Am Veybach“). Hier sieht man auch zum ersten Mal das Wegzeichen des Römerkanal-Wanderwegs (Querschnitt durch ein Aquädukt).


Über den Bach und links vorbei an der Einfahrt des Hauses geradeaus steil den Berg hoch. Nach knapp 10 Minuten (kurz unterhalb des höchsten Punktes) auf dem querenden Weg nach links bis zu einer Informationstafel für den Römerkanal-Wanderweg. Nun nach rechts in das Veybachtal abbiegen und auf diesem Weg immer weiter in südliche bzw. südwestliche Richtung. Man kommt an die Kurve einer asphaltierten Straße (links am Weg ein Gedenkreuz) und steigt auf deren rechten Arm sanft an. Wenige Meter später verlässt man die Straße, die nach rechts den Berg hochführt und geht geradeaus weiter.


Ungefähr eine halbe Stunde nach dem Start erreicht man den Eulenberg mit seinem großen Holzkreuz. Hier kann man einen kleinen Abstecher machen und hat dann einen schönen Blick durch das Tal und auf die Kirche von Weyer. Der Wanderweg wendet sich kurz hinter dem Eulenberg scharf nach rechts und geht dann nach links in den Wald. Im Wald nimmt man etwas später den Querweg nach links auf die Wiese. Am linken Rand der Wiese vorbei, drei Schritte durch den Wald und dann nach rechts. Man überquert die Wiese und geht in nordwestlicher Richtung abwärts bis zur K32.


Der Römerkanal-Wanderweg läuft nach links 200 Meter die Straße zurück. Um den Verkehr zu vermeiden, geht man aber ein paar Schritte nach rechts, überquert die Straße und nimmt die Hahnenbergstraße parallel zur Kreisstraße zurück, unterhalb des Hauses entlang und vorbei an der römischen Brunnenstube. Nach rund 500 Metern knickt der Weg nach Westen ab. Gegenüber einem Pappelwald abwärts und ein paar Schritte nach links bis zu einem Querweg. Hier ist der Römerkanal-Wanderweg inzwischen nach links ausgeschildert. Der alte Wegverlauf (dem wir folgen) geht jedoch nach rechts. Immer geradeaus auf einem Wiesenweg zwischen den beiden Wäldchen hindurch und dann um das linke Wäldchen herum durch das kleine Tal leicht ansteigen. Der Pfad führt schließlich wieder auf einen Feldweg. Hier wenige Schritte nach rechts und dann nach scharf links auf dem asphaltierten Weg durch das Wäldchen aufwärts in südwestliche Richtung.


Man gelangt zum Windmühlenpark auf dem Ravelsberg. In der Ferne sieht man den Kirchturm von Keldenich, auf den man die nächsten Minuten zuhält. Unter den Stromleitungen hindurch und rechts vorbei am Tannenwäldchen „Galgenberg“, über die Landstraße und auf die Hallen zu. Hinter den Hallen und vor dem Naturschutzgebiet auf der Frankenstraße nach links in den Ort hinein. Vorbei an der Straße „Auf dem Tanzberg“ und an der folgenden Weggabel nach schräg rechts abwärts in die Lourdesstraße. Auf dieser durch den Ort und am Ortsende nach rechts den Weg an der K67 entlang abwärts nach Westen (Wegzeit gut 2 Stunden).


Rund 600 Meter die Landstraße hinab bis zu einem Kreuz auf der linken Seite. Hier die Straße überqueren und dann zwischen der Garage und dem Haus in südwestliche Richtung auf dem relativ gut ausgebauten Weg in den Wald. Nach gut 400 Metern, kurz nachdem der Weg wieder zu steigen beginnt (und bei einem Reiten-Verboten-Schild), folgt man dem Schild „Römerkanalweg“ nach rechts leicht abwärts. Auf diesem Weg immer weiter und alle Abzweige ignorieren. Der Weg macht schließlich eine Rechts-links-Kurve und verläuft dann entlang der Bergkante oberhalb von Kall. Schließlich biegt der Weg wieder nach links (Osten) ab (ein paar Schritte nach rechts steht ein Mahnmal für gefallene Soldaten).


Noch vorbei an einer Schutzhütte, dann tritt man aus dem Wald heraus und geht geradeaus am Waldrand entlang. Nach 300 Metern nimmt man den von Bäumen gesäumten Weg abwärts (die Markierung des Römerkanal-Wanderwegs zeigt geradeaus an) und biegt dann unten in der Senke nach links auf den asphaltierten Weg ein. Auf diesem stetig aufwärts und oben auf dem querenden Weg nach rechts (Süden). An der Kreuzung wenige Meter später geht es geradeaus. Hier sieht man den Kirchturm des Klosters Steinfeld in der Ferne vor sich, rechts unterhalb liegt Sötenich. Rund einen halben Kilometer nach der Kreuzung macht die Straße einen Linksbogen und führt in Blickweite des Hubertushofs abwärts. Auf der querenden Straße wenige Meter nach rechts bis zu einer Weggabel.


Abkürzung:

Hier kann man sich entscheiden, ein bisschen Strecke (ca. 2 Kilometer) und ein Wegstück entlang einer Landstraße zu sparen. In diesem Fall nimmt man den nicht befestigten Weg wenige Meter vor der Weggabel nach links in den Wald. Man geht unterhalb des Hauses vorbei und nach rund 300 Metern hält man sich an der Weggabel im Wald rechts. Bald darauf marschiert man an der rechten Seite eines schmalen Feldes entlang aufwärts (einen richtigen Weg gibt es hier nicht) und kommt dann nach etwa 600 Metern an die L206, der man wenige Schritte nach links folgt. Dann über die Straße und auf der andere Seite den rechten Arm der Weggabel nehmen. Auf dieser Feldstraße dann immer geradeaus ins Königsfelder Tal (s. u.).


Lange Tour:

Geht man den längeren Weg über Urft, nimmt man dagegen an der Weggabel in der Nähe des Hubertushofs den linken Abzweig (entlang der Stromleitung), steigt an und geht bis zum Wald. Hier nach links am Wald entlang und dann aufwärts immer geradeaus und vorbei am Hof „Hühnerschlad“. Fast schon auf dem Grat knickt der Weg nach rechts ab, man geht weiter bis fast zum Ende des Feldes, wo der Weg dann bei einigen Kiefern nach links in den Wald einbiegt. Durch die Wiesen und das Gebüsch und dann auf dem schmalen, zum Teil überwachsenen Weg durch den Wald nach Süden. Im Wald trifft man auf einen Wegweiser, der nach links Urft anzeigt. Bevor man diesem folgt, kann man allerdings noch einen Abstecher zum Aussichtspunkt geradeaus machen.


Dem Wegweiser nach in östliche Richtung abwärts durch den Wald bis zur L204. Über die Straße und dann nach links ein paar 100 Meter hinter der Leitplanke die Straße entlang bis zum Ortseingang von Urft. Hier überquert man die Straße und geht nach links zu dem kleinen Parkplatz. Vom Parkplatz gehen zwei Wege ab, man nimmt den linken („Neuwerk“) aufwärts. Zuerst links vorbei an einer Einfahrt, dann etwas später an der Weggabel im Wald links weiter aufwärts. Der Weg biegt kurzzeitig nach Norden ein, geht dann aber wieder nach Osten weiter, bis man aus dem Wald heraustritt. Nach links vorbei am Hövelshof und geradeaus weiter nach Norden bis zur L22. Wenige Schritte entlang der Landstraße nach rechts, man überquert die L206 und folgt auf der gegenüberliegenden Seite den Schildern zu den beiden Höfen. Den zweiten Weg nach rechts, vorbei an den beiden Höfen, dann knickt der Weg nach links ab und man hat wieder den Blick auf die Windmühlen auf dem Ravelsberg, die die Wegrichtung (Nordosten) vorgeben.


Rest der Tour ab Königsfelder Tal:

200 Meter weiter stößt man auf einen Querweg (hier kommt man von links, wenn man beim Hubertushof die Abkürzung genommen hat (s. o.) und wendet sich nach rechts. Es geht nun durch ein sehr schönes kleines Tal 1 ˝ Kilometer immer weiter nach Nord-Osten. Man stößt auf den Hauptwanderweg des Eifelvereins (Zeichen offener Keil), dem man, seine Wegrichtung weitgehend beibehaltend, nach rechts folgt. Im Wald biegt der Weg später etwas nach rechts ins Königsfelder Tal ab, durch welches man bis Urfey marschiert.


Durch Urfey hindurch (an der Weggabel im Ort rechts), vorbei an einem Kreuz am Ortsausgang und die Straße aufwärts. Wo die Straße wieder etwas flacher wird, kommt von rechts ein Weg herunter. Hier geht man noch ein paar Schritte weiter. Dann, vor einer Weide, geht der Hauptwanderweg als schmaler Pfad nach rechts hoch in den Wald. Durch den Wald und oben auf die Häuser zuhalten und dann nach links zur Kirche von Weyer. (Man kann sich den Weg durch den Wald auch sparen. Dann geht man von Urfey einfach die Straße aufwärts und dann nach rechts. So kommt man auch zur Kirche.)


An der Kirche vorbei und dahinter schräg links (nicht 90 Grad links), aus dem Ort heraus, vorbei an einem Wegkreuz und nach rechts abknickend über einen Querweg hinweg weiter bis zum Waldrand. Hier geht der Hauptwanderweg geradeaus weiter. Wir aber gehen nach links (Weg A1). Unter den Stromleitungen hindurch, ein paar Schritte durch die Bäume und weiter geradeaus bis zum nächsten Waldrand. Hier nach rechts und dann Weg A1 verlassend geradeaus weiter. Noch ein paar Schritte abwärts durch den Wald und man kommt wieder zur Kirche von Eiserfey.