Klüsserath – Trittenheim – Neumagen – Weißlei

Lange und anstrengende, aber auch sehr lohnende Wanderung mit schönen Weitblicken über die Mosel.


Länge, Dauer, besondere Hinweise:

25 Kilometer, ca. 6 Stunden. Die Tour hat drei Steigungen, eine davon – vom Moselufer hinauf zur Weißlei – ist nicht nur steil, hier ist auch die Orientierung nicht ganz leicht. Wem das nicht reicht, der kann die Tour auch am Thörnicher Ritsch beginnen, das sind noch 4 Streckenkilometer und zwei Anstiege zusätzlich (Hinweise hierzu am Ende der Tourenbeschreibung).

Einkehrmöglichkeiten:

Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten in Klüsserath, Trittenheim und Neumagen.


Empfohlene Wanderkarte:

Eifelverein Nr. 30, Wandergebiet Mosel. Neumagen-Drohn, Schweich mit Meulenwald.


Anfahrt und Parkmöglichkeiten:

A1, Ausfahrt Föhren, dann weiter Richtung Leiwen und Thörnich. Am Moselufer nach links und auf der B53 nach Klüsserath. Direkt nachdem man die Salm gequert hat, nach links in die Straße „Am Salmdam“ und sofort nach rechts in die Mittelstraße. Dann wieder nach links zur Kirche. Parkmöglichkeit an der Kirche.


Wegbeschreibung:

Die Wanderung führt vom kleinen Parkplatz an der Kirche ein paar Treppen aufwärts und dann auf der querenden Weinbergstraße nach rechts. 1 Kilometer am Rande von Klüsserath entlang, dann an einer Kreuzung nach scharf links aufwärts und kurz danach wieder nach scharf rechts weiter auf der Moselerlebnisroute Richtung Osten den Weinberg hinauf (Wegweiser Trittenheim). Etwa 800 Meter später noch einmal nach scharf links und wieder nach rechts und weiter aufwärts auf die Höhe auf Weg R9 und der Moselerlebnisroute. Oben biegt der Weg nach links ein, es geht vorbei an einem Rastplatz und an der Weggabel direkt dahinter nach rechts und an der nächsten Weggabel wieder rechts auf Weg R9. An der Kreuzung rechts und nun gut 20 Minuten am rechten Rand des Hochplateaus immer nach Südosten auf die Windräder am anderen Moselufer zu.


Vorbei am Hinkelstein und einer Kapelle. Kurz hinter dieser auf dem Römersteig nach links abwärts. Durch zwei Kehren nach Trittenheim. Durch den Ort und über die Brücke auf das andere Moselufer. Dort die Treppe den Römersteig hinauf, oben nach links und an der Weggabel etwas später rechts. Erst durch den Weinberg, dann folgt man im Wald einem kleinen Holzschild „Konstantinhöhe“ nach rechts den Hang hinauf. Oben angekommen, liegt die Konstantinhöhe links, der Wanderweg geht geradeaus weiter Richtung Nordost auf das Hochplateau. Etwas später folgt man dem Weg nach links auf die Bauschuttdeponie zu und geht vor dieser nach rechts (der Römersteig führt zur Märtyrerkapelle nach links, läuft aber später ein langes Stück dicht an der Straße entlang). Vorbei an der Bauschuttdeponie und ein paar Abzweigen nach links, dann an der Kreuzung nach links. Auf diesem Sträßchen immer weiter über die Höhe und dann abwärts durch die Weinberge nach Neumagen hinein.


Durch Neumagen hindurch und über die Brücke, auf der anderen Seite noch auf der Straße durch den Linksbogen, dann auf den Wanderweg nach links und zurück unter der Brücke hindurch (Wegweiser Römersteig, Weißlei). Etwas 2 ½ Kilometer auf dem bequemen Uferweg die Mosel entlang nach Norden. Dann folgt man dem Wegweiser zur Weißlei nach links eine alte Weinbergstreppe steil den Berg hinauf. Über einen ersten Querweg hinweg weiter aufwärts. Vom zweiten Querweg aus nimmt man den schmalen Pfad, der nach schräg links in den Hang gestochen ist, aufwärts in den Wald. Hier wird die Orientierung schwierig. Man folgt den etwa spielkartengroßen Hinweisschildern des Römersteigs, die sich, im zarten Hellbraun gehalten, sehr harmonisch und fast unsichtbar in das Farbspektrum des schattigen Buchenwaldes einfügen. Es geht (allerdings im Zickzack) Richtung Westen steil den Berg hinauf. Nach etwa 200 Metern trifft man auf einen querenden älteren und besser sichtbaren Pfad, hier nach rechts und nicht mehr ganz so steil aufwärts bis zur Weißlei.


Vom Aussichtspunkt Weißlei nimmt man den Moselhöhenweg (Wegzeichen M) auf gleicher Höhe bleibend zurück nach Süden durch den Wald. Der Pfad führt bald auf ein Sträßchen, auf diesem noch etwa 200 Meter weiter und dann nach rechts in den Wald. Über eine erste Kreuzung hinweg, dann führt der Moselhöhenweg an einer zweiten Kreuzung nach links, kurz danach nach rechts und wieder nach rechts (man kann also an der zweiten Kreuzung auch einfach geradeaus gehen). Man gelangt auf eine Hochebene, die man nach Westen quert. An der Ecke des nächsten Waldes trifft man auf einen Wegweiser. Hier folgt man dem Moselhöhenweg auf die rechte Seite des Wäldchens und dann weiter an diesem entlang.


Etwas später trifft man auf einen Querweg, hier nach links und kurz danach in den Wald. Richtung Süden durch den Wald abwärts. Man passiert eine Kapelle und kreuzt ein Sträßchen, dann geht es auf einer langen und breiten Schneise weiter Richtung Süden. Wo sich der Blick nach vorne ins Moseltal wieder öffnet, geht es nach rechts in den Wald. Auf dem Moselhöhenweg noch eine Weile Richtung Südwesten durch den Wald, dann kommt man wieder in die Weinberge, geht am Waldrand direkt nach rechts, wieder nach links und dann auf dem asphaltierten Weinbergsträßchen nach rechts abwärts in den Ort. Bis zum Ende der Straße, die Treppen abwärts und auf der Kreisstraße nach links nach Klüsserath hinein. Man kommt wieder an die Salmbrücke und geht geradeaus weiter zurück zur Kirche.


Wanderung ab Thörnicher Ritsch:

Startet man die Wanderung schon am Thörnicher Ritsch, dann parkt man auf dem Parkplatz zwischen Weinbergsmauer und B52, auf den man stößt, sobald man das Moselufer erreicht. Die Wanderung startet direkt an der Moselbrücke. Es geht den Weinberg steil hinauf, oben dann nach rechts in den Wald. Der Weg senkt sich bald und man trifft auf einen Wegweiser. Hier nach rechts, Richtung Klüsserath auf der Moselerlebnisroute (Wegzeichen goldenes M). Nach links in das Seitental, vorbei an der Kapelle und den Kreuzweg hinunter. Noch vorbei an einem Wasserhäuschen, dann rechts herum und auf dem Kreuzweg zurück nach Klüsserath. Auf der K40 vorbei an der alten Mühle, nach links über die Salmbrücke und dann nach rechts bis zur Kirche. Auf dem Rückweg kommt man wieder an der Salm vorbei und nimmt dann den gleichen Weg zurück zum Thörnicher Ritsch.